Mittwoch, 23. September 2009

Mein Oktoberfestbüro


Alles spielt sich unter der Dirndlschürze ab!

Liebe Freunde und Wiesn Fans,

heute möchte ich Euch noch von der Wirtschaftlichkeit meines Oktoberfestbüros berichten. Mit Feng Shui Augen betrachtet ist es perfekt: übersichtlich und gut durchorganisiert. Und der englische Begriff des home office trifft bei der Nähe zum Körper in jedem Fall zu.

Es besteht aus zwei Taschen die rechts und links an der Hüfte hängen.
In der rechten stecken
  • mein Geldbeutel, der an der Tasche und dem Gürtel angekettet ist,
  • Block und Kugelschreiber für die Bestellungen.
In der linken habe ich
  • das "Spielgeld" für Bier, Limonade, Apfelschorle etc. Damit bezahle ich an der Schenke.
  • Im Außenfach steckt noch das blaue Schwammtuch zum Tischabwischen.
  • Wenn es hektisch zugeht und das Besteck auf den Tischen knapp wird, hat man als gut organisierte Bedienung auch noch Ersatzbesteck in den Taschen.

Tiefer geht es dann in die Seitentaschen vom Dirndl. Darin werden für die zusätzlichen Wünsche der Gäste kleine Salz und Pfeffer, Senf, Ketschup gelagert. Das steht für optimales Zeitmanagement und gutes Haushalten mit der Kraft. Es erspart einen weiteren Gang in die Küche, der bei vollen Gängen und mindesten 100m Entfernung kein Vergnügen ist.

Für mein eigenes Wohlbefinden nehmen sie auch noch Salbei-Bonbons und das Handy für den Kontakt zur Außenwelt auf.

Astrid sagt immer: "aufgezäumt wie ein Zirkuspferdl san mr wieder". Dieses "Geschirr" wiegt natürlich auch einiges; je nach Dicke des Geldbeutels und der Menge der Biermarken. Das trage ich gerne den ganzen Tag. Schließlich geht es darum: viel verdienen!

Pfüat Euch!



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